Neue Ansicht für deine Marathonform

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Das Frühjahr ist häufig Marathonzeit. Aber woher weiß man, ob man gut in Form ist? Testwettkämpfe über kürzere Distanzen wie 10 km und Halbmarathon sind ein guter Indikator, vernachlässigen aber die Länge eines Marathons. Nur weil die Unterdistanzzeiten stimmen, muss über die volle Distanz noch längst nicht alles gelingen. Die Marathonform, die Runalyze für dich ermittelt, ist ein guter Anhaltspunkt um zu wissen, ob man auch wirklich bereit für die vollen 42 Kilometer ist.

Wie sich die Marathonform genau zusammensetzt, haben wir bereits in der Vergangenheit offen kommuniziert (siehe unsere Hilfe für Details). Seit neustem haben wir aber eine neue Ansicht, die die Zusammenstellung deutlicher macht.

Ein Klick auf „Marathonform“ bringt Dich zur neuen Ansicht
Marathonform-Ansicht eines Athleten, der aktuell nicht für einen Marathon trainiert hat

Wir schauen zunächst auf ein Beispiel eines Läufers, der sich zum gezeigten Zeitpunkt nicht im Marathontraining befand. Wichtigster Wert ist zunächst der Effektive VO2max. Dieser legt fest, wie gut Du im besten Fall den Marathon absolvieren könntest (Mehr zum Effektiven VO2max in unserem Glossar). Wenn die darunter angezeigten Zielzeiten nicht zum tatsächlichen Leistungsniveau passen, sollte zunächst der Effektive VO2max angepasst bzw. korrigiert werden. Als Hilfe werden unter „Recent results“ die besten Ergebnisse aus den letzten 6 Monaten mit angegeben. Im gezeigten Beispiel passen die Werte gut zusammen und zum persönlichen Empfinden des Athleten.

Für diese theoretische Zielzeit (hier sub3) gibt Runalyze nun Trainingsvorgaben an, die sich aus typischen Marathon-Trainingsplänen ergeben. In diesem Beispiel werden 92 Wochenkilometer und ein durchschnittlicher Langer Lauf über 31 km gefordert.

Die Wochenkilometer werden etwa zur Hälfte erfüllt. Im letzten halben Jahr ist der Athlet meist 40 bis 60 Wochenkilometer gelaufen. Lange Läufe hingegen hat der Athlet (in den letzten 10 Wochen) nahezu keine gemacht. Dementsprechend fällt auch die Marathonform am Ende aus: Nur 36% bedeuten eine realistische Prognose von nur 3:50h zum aktuellen Zeitpunkt.

Um einen Eindruck zu haben, wie das Ganze nach absolviertem Marathontraining aussieht, haben wir hier noch ein Beispiel eines erfolgreichen Marathonläufers: Die Wochenkilometer werden aufgrund des langen Zeitraums von 6 Monaten nicht ganz erfüllt, die langen Läufe dafür umso mehr. Dementsprechend steht die Marathonform bei 100% – und am Ende konnte der gezeigte Athlet die prognostizierte Zeit von 2:31h sogar um 5 Minuten unterbieten.

Marathonform-Ansicht eines erfolgreichen 2:26h-Läufers

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